Einen Beitrag, den ich sehr gelungen finde für ein populäres Kulturformat, ist dieser hier von Titel Thesen Temperamente. Der Schriftsteller Alaa Al-Aswany und der ägyptische Intellektuelle Amr Hamzawy machen deutlich, dass die Situation im Nahen Osten von uns bisher bewusst ignoriert worden ist, und dass man sich nur wundern kann, dass wir uns wundern. Schön.
Überhaupt, ich empfehle jedem, der sich jetzt oder auch schon früher für Ägypten und insbesondere für Kairo interessiert, Alaa Al-Aswanys Roman Der Jakubijan-Bau. Ein schönes Stück gut lesbare Literatur über die ägyptische Gesellschaft im 20. Jahrhundert. Gibt's auch als sehr sehenswerten Film, allerdings nur in arabischer Sprache und mit englischen Untertiteln.
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